Wenn Sie Münzgeld per Safebag abgeben, verkürzt sich die Wartezeit im BargeldCenter, da die Münzen nicht sofort von den Mitarbeitern nachgezählt werden. Vielmehr geschieht das später automatisch mit Hilfe von Maschinen. Dabei werden die Münzen auch gleich auf Echtheit überprüft. Und es gibt noch einen Vorteil für Sie als Kunden: Die Abgabe im Safebag ist hygienischer – nicht nur in Corona-Zeiten.

Die Safebags können Sie für Beträge bis maximal 100.000 Euro verwenden. Und so funktioniert es: Sie füllen Münzen und Noten in einen Safebag, den Sie am Service-Schalter im BargeldCenter erhalten, und vermerken darauf den Betrag. Den Safebag geben Sie im BargeldCenter ab. Sie erhalten sofort einen Abschnitt (mit Nummer) als Beleg. 
 

Auch hier gilt: Es wird nicht sofort gezählt, sondern das Zählen und Überprüfen übernehmen Maschinen im Nachhinein (der Prozess ist videoüberwacht). Die Gutschrift auf Ihrem Konto erfolgt jedoch sofort. Doch was, wenn beim Nachzählen Differenzen auftreten, weil Sie sich beispielsweise verzählt bzw. verschrieben haben oder weil der abgegebene Safebag Münzen oder Scheine enthält, die nicht umlauffähig sein? In diesem Fall wird nur der gezählte Betrag auf das Konto gebucht bzw. die Differenz zurückgebucht.

Natürlich können Sie Münzen und Noten auch im BargeldCenter vorbestellen. Dann erhalten Sie Ihr Geld ebenfalls in versiegelten Safebags. Hierbei werden Münzrollen und Noten in getrennten Safebags ausgegeben. Bei der Ausgabe wird der Betrag sofort vom Konto abgebucht. Der Sparkassen-Mitarbeiter zählt das Bargeld jedoch nicht mehr vor Ihren Augen durch, der Safebag bleibt verschlossen. Das bedeutet vor allem: Zeitersparnis für Kunden am Service im BargeldCenter.